Eve Hübscher. oxyd - Kunsträume
Das oxyd ein
nicht-gewinnorientierter Ausstellungs- und Experimentierraum. Der Fokus der
Ausstellungen liegt auf dem regionalen und nationalen Kunstschaffen mit dem
Ziel, inhaltliche, orts- und generationenübergreifende Dialoge herzustellen.
Das oxyd soll ein Ort sein, wo nebst dem Ausstellungsbetrieb auch aktiv Fragen
zur
Bedeutung von
Kunst und Kultur in und für unsere Gesellschaft verhandelt werden sollen und
dürfen. Das oxyd verfolgt den Plattformgedanken: Wir möchten eine freie Kunst-
und Kulturszene fördern, regionalem Schaffen Platz geben sowie als Mediator
zwischen Kunstschaffenden und Kunstinteressierten fungieren und vielseitige
Vermittlungsarbeit leisten. Durch spartenübergreifende Formate sollen unterschiedliche
Kunstformen Platz finden mit dem Ziel, den Kunst- und Kulturzugang zu
erleichtern sowie ein vielschichtiges Publikum anzusprechen und teilhaben zu
lassen.
Eve Hübscher, Absolventin des MA
Curatorial Studies im Frühlingssemester 2017, arbeitet seit 2019 als administrative
und künstlerische Leitung für den
Verein oxyd – Kunsträume in Winterthur. In ihrer Masterthesis beschäftigte
sich Hübscher mit alternativen und transformativen Lösungsansätzen, die eine
hegemoniekritische Vermittlung befürworten, Kooperationen suchen und auf einem
konstruktivistischen Lehr- und Lernkonzept basieren. Diese Analyse versucht sie
nun in die Berufspraxis einzubinden – namentlich auch in der Neustrukturierung
vom oxyd.
Achtung!
Vor dem Referat wird sich Nishani
Westermann aus Berg am Irchel bei uns im Club kurz vorstellen. Sie
wird ab August nach Australien reisen.